Rezension - Groona. Die letzte Insel von Raimund Frey

Ausgabe: Hardcover
Seiten: 176
ISBN: 978-3-7432-0860-5
Preis: 12,00 €

Quelle des Covers: Loewe Verlag

Durch eine Katastrophe ist die Welt komplett zerstört worden, nur Groona hat als einziger Mensch überlebt. Die Welt wird fortan von Raubsauriern und anderen urtümlichen Tieren beherrscht und es regiert das Recht des Stärkeren, weshalb die Divise nun heißt, fressen oder gefressen werden.

Zum Glück kann Groona einen Tyrannosaurus Rex als seinen Freund bezeichnen und so muss er sich über Feinde kaum Gedanken machen. So gehen beide gemeinsam auf die Jagd und vertreiben sich die Zeit am Strand, wo immer wieder seltsame Kisten angespült werden. Diese durchsucht Groona nach brauchbaren Gegenständen und stößt dabei eines Tages auf etwas, was sein Leben von Grund auf verändert.

Das Loewe Wow! Programm steht für ein etwas anderes Leseerlebnis und möchte junge Leserinnen und Leser wieder mehr dazu ermuntern zu einem Buch zu greifen. Damit möchte der Verlag zum einen den Kinder- und Jugendbuchbereich revolutionieren und somit Anreize schaffen, dass die Kids wieder mehr lesen.

 

Und was eignet sich dazu besser, als eine Dinosauriergeschichte mit vielen Bildern, die die Geschichte transportieren und von kurzen Textpassagen untermauert wird. Groona. Die letzte Insel ist genauso ein Buch. 

 

Hierin geht es um eine untergegangene Zivilisation, die nur Groona überlebt hat. Befreundet ist er mit einem Tyrannosaurus Rex und wenn die beiden Freunde nicht gerade auf der Jagd nach etwas essbarem sind, durchsuchen sie Kisten die angespült werden, nach brauchbaren Dingen. Bis zu jenem verhängnisvollen Tag, als Groona einen Gegenstand findet, der seine Welt auf den Kopf stellt.

Dank den tollen schwarz-weiß Illustrationen des Autors Raimund Frey, vielen wohl bekannt durch die Luzifer Junior Reihe, begleitete ich Groona und seinen T-Rex durch die Geschichte, die mir gut gefiel. 

 

Dank der Endzeitstimmung lauern alle möglichen Gefahren auf Groona, aber wenn man einen Tyrannosaurus Rex seinen Freund nennen kann, hat dies durchaus seine Vorteile. Nichtsdestotrotz lauern überall Feinde, die ihn als Beute sehen. 

 

Als Groona und sein T-Rex am Strand wieder einmal eine Kiste finden und den Inhalt durchsuchen, stoßen sie auf einen Gegenstand, der ihr Leben von jetzt auf gleich komplett durcheinander wirbelt. Und so brechen die beiden zu einer Mission auf, um ihre Existenz zu retten. 

 

Die Story ist dabei frech, witzig und durchaus bissig, aber leider auch viel zu schnell vorbei. Ich hätte mir gerne noch ein wenig mehr über die Herkunft der Kisten und deren Inhalt gewünscht. Deshalb freue ich mich, dass auch dank dem fiesen Cliffhanger am Ende, hier noch eine weitere Geschichte folgen wird.

   

Groona. Die letzte Insel (Loewe Wow!) von Raimund Frey dürfte für Fans von Dinosauriern und Endzeitszenarien genau das Richtige sein. Die Story ist bissig, humorvoll und dank wundervollen Illustrationen, toll anzuschauen. Trotzdem hätte ich mir etwas mehr Informationen gewünscht - 3,5 von 5 Nosinggläser.

 Gemäß § 2 Nr. 5 TMG kennzeichne ich diese Rezension als Werbung. In meinem Beitrag befindet sich (zu informativen Zwecken) eine Verlinkung zur Webseite des Verlags, in welchem das Buch erschienen ist. Ihr erhaltet somit auch weitere Informationen zum Buch, zum Autor sowie eventuell auch zu weiteren Romanen.