Freitag, 21. Juli 2023

Rezension - #London Whisper. Als Zofe küsst man selten den Traumprinz (oder doch?) (3) von Aniela Ley

Ausgabe: Hardcover
Seiten: 304
ISBN: 978-3-
423-76423-0
Preis: 17,00 €

Quelle: dtv Verlag

Die beiden Zeitreisenden Zoe, ihres Zeichens Zofe von Miss Lucie sowie der charmante und gutaussehende Lord Hayden Falcon-Smith fiebern dem legendären Londoner Winterball entgegen. Zoe und Hayden hoffen bei dieser rauschenden Ballnacht an den Mondscheinsplitter zu gelangen, umso endlich in die Gegenwart zurückkehren zu können.

Auf ihrer Suche nach dem Splitter wird Zoe allerdings von Mitgliedern der Verbogenen Gesellschaft gekidnappt und auf ein einsames Landgut verschleppt. Die Hohepriesterin erhofft sich von der Entführung, dass es ihr mit Zoe´s Hilfe gelingt, ihren perfiden Plan wahr werden zu lassen. Doch Zoe wäre nicht sie selbst, wenn sie nicht alles daransetzen würde, zu fliehen und der Verborgenen Gesellschaft das Handwerk zu legen. Allerdings ist ihre Gegnerin nicht nur mächtig, sondern auch verdammt gefährlich, was Hayden und Zoe am eigenen Leib erfahren müssen.

Nach den Ereignissen in #London Whisper. Als Zofe tanzt man selten (aus der Reihe) freute ich mich auf das Finale und damit auf #London Whisper. Als Zofe küsst man selten den Traumprinz (oder doch?). Ich war neugierig, ob es Zoe gelingen würde, die Hohepriesterin Nechbet aufzuhalten und so letztlich wieder in ihre eigene Zeit zurückzukehren. Doch bis es soweit ist, muss Zoe noch jede Menge Probleme lösen und wenn möglich, so schnell es geht, denn die Zeit ist nicht gerade ihre beste Freundin. 

Die Handlung setzt nahtlos an das Ende von Band zwei an und so erleben die Leser*innen wie Zoe fieberhaft nach einer Möglichkeit sucht, um sich aus der Gefangenschaft der Verborgenen Gesellschaft zu befreien, was sich alles andere als einfach gestaltet. Zudem macht sich Zoe sehr große Sorgen um die Marquise deren Lebensuhr fast verbraucht ist.

Auch dieses Abenteuer ist nicht nur wieder spannend und humorvoll, sondern die Autorin hat der Geschichte auch Raum für Dramatik, Liebe und Romantik gegeben, was toll zu lesen war. Protagonistin Zoe muss man einfach lieben und ich hatte sie von Beginn an in mein Herz geschlossen. Neben ihrer Klugheit, ist sie auch witzig, liebevoll und hilft ihren Freunden immer. Aber auch Hayden mit seiner Ausstrahlung und Präsenz ist ein wahrer Gentleman, den man einfach mögen muss. Generell hat Aniela Ley sehr tolle Charaktere, wie Miss Luzie, deren Freundinnen Emy und Charlotte oder den sympathischen Monsieur Houppette geschaffen, ihnen die Möglichkeit zur Entfaltung sowie Tiefgang gegeben, was man mit jeder gelesenen Zeile spürt.

Während Zoe versucht aus ihrem Gefängnis zu entkommen, tut Hayden alles, um ihr zu helfen. Durch einen Trick schafft es Hayden tatsächlich nicht nur den Aufenthaltsort von Zoe ausfindig zu machen, sondern auch noch dort hinein zu gelangen. Dabei geschieht etwas sehr komisches, was mich zum Lachen brachte.

Nechbet ist eine gefährliche Person, die für ihre Ziele über Leichen geht. Sie versucht mit allen Mitteln ihren Plan in die Tat umzusetzen. Ein wenig gruselig fand ich diese Dame tatsächlich und so wurde mir schnell klar, dass man sie auf keinen Fall unterschätzen darf. 

Und nachdem es Zoe und Hayden gelungen ist, wieder zusammen zu finden, verfolgte ich gebannt, welche Pläne sie sich ausdenken würden, um gegen die Verborgene Gesellschaft und die Hohepriesterin zu gewinnen. Das Zusammenspiel zwischen Zoe und Hayden ist einfach großartig und brachte mich des Öftern zum Schmunzeln. Trotz einiger Widrigkeiten schaffen es die Beiden einen kleinen Teilerfolg für sich zu verbuchen. So hoffte ich, dass es Zoe und Hayden nicht nur gelingen würde, ihren Gegnern das Handwerk zu legen, sondern auch eine gemeinsame Zukunft zu bekommen. Doch bevor es eventuell soweit sein könnte, stehen den Beiden, wie bereits zuvor erwähnt, sehr viele Hürden im Weg, die es gilt zu beseitigen. Das Ende hat es nochmal richtig in sich und es geht gut zur Sache.

Die Handlung versprüht gekonnt den Charme und Flair des 18. Jahrhunderts mit all ihren Zwängen und Gepflogenheiten, was einfach Spaß macht, zu lesen. Und vielleicht gibt es sogar irgendwann ein Wiedersehen mit der Zofe Zoe und dem jungen Lord Hayden, freuen würde ich mich darüber sehr.


Auch der finale Band dieser Reihe und somit #London Whisper. Als Zofe küsst man selten den Traumprinz (oder doch?) (dtv Verlag) von Aniela Ley konnte mich begeistern und für sich einnehmen. Die Handlung ist spannend, aber auch humorvoll und versprüht einen Charme, dem man sich als Leser*in nur schwer entziehen kann. Für Fans von Zeitreisegeschichten ein Muss! - 5 von 5 Nosinggläser.



Reihe:

Band 1: #LondonWhisper. Als Zofe ist man selten online - Rezension

Band 2: #London Whisper. Als Zofe tanzt man selten (aus der Reihe) - Rezension



 Gemäß § 2 Nr. 5 TMG kennzeichne ich diese Rezension als Werbung. In meinem Beitrag befindet sich (zu informativen Zwecken) eine Verlinkung zur Webseite des Verlags, in welchem das Buch erschienen ist. Ihr erhaltet somit auch weitere Informationen zum Buch, zum Autor sowie eventuell auch zu weiteren Romanen.

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