Rezension - Krypto - Geheimnisvolle Meereswesen - Eine sensationelle Entdeckung (1) von Hans Jørgen Sandnes

Übersetzer*in: Katharina Erben & Tilo Herrmann
Ausgabe: Hardcover
Seiten: 144
ISBN: 978-3-7432-1601-3
Preis: 15,00 €

Quelle: Loewe Verlag

Ophelia ist vom Meer und dessen Bewohnern mehr als fasziniert, daher ist ihre Freude riesengroß, als ihre neue Pflegefamilie sie abholt und sie in ihr neues Zuhause bringt. Die Familie lebt nämlich am Meer und daher ist es wenig verwunderlich, dass Abenteuer nicht lange auf sich warten lassen.

In Fischer Bernard findet Ophelia sogleich einen Verbündeten, der ihre Begeisterung ebenfalls teilt und schon ewig auf der Suche nach einer Bestätigung über die Existenz von Meeresungeheuern ist. Und so begeben sich Bernard und Ophelia gemeinsam auf die Suche, um einen Beweis dafür zu finden. Doch dabei lauern nicht nur in der Tiefe ungeahnte Gefahren.

Ich mag Graphic Novels von Zeit zu Zeit recht gerne, deshalb war meine Neugierde auf Krpyto - Geheimnisvolle Meereswesen (1) - Eine sensationelle Entdeckung des norwegischen Autors und Illustrators Hans Jørgen Sandnes groß. Die Gestaltung des Buches sowie die tollen Illustrationen in Farbe sind richtig schön und transportieren die Story gut.

Ophelia ist ein Waisenkind, welches von seinen neuen Pflegeeltern abgeholt wird. Gemeinsam fahren die drei nach Hause ans Meer, was Ophelia sehr freut, da sie schon immer eine große Verbundenheit zu eben jenem Meer gefühlt sowie eine große Anziehungskraft gespürt hat. So ist es wenig verwunderlich, dass Ophelia die Eingewöhnung recht leicht fällt, auch weil sich ihre neuen Eltern viel Mühe mit ihr geben. Und so hält sich Ophelia gar nicht lange in ihrem Zimmer auf, sondern geht, bewaffnet mit einem Buch über Kryptozoologie, an einen Steg und macht es sich dort gemütlich. Als sich wenig später etwas im Wasser bewegt, fragt sie sich, ob es Seeungeheuer wirklich gibt.

Auch mit den Bewohnern des kleinen Dörfchen freundet sich Ophelia schnell an. Besonders zu Fischer Bernard entsteht recht zügig eine Freundschaft, teilen beide doch die gleiche Leidenschaft zum Meer und dessen Bewohnern. Ophelia ist ein lebensfrohes und aufgewecktes junges Mädchen, welches endlich seiner Leidenschaft nachgehen kann und dabei neue Freunde findet, was bezaubernd ist.

Und so kommt es eines Tages, dass Fischer Bernard, Ophelia und ihre neue große Schwester Synne zu einer Bootstour aufbrechen. Sie wollen endlich beweisen, dass es Meereswesen gibt und stoßen dabei tatsächlich auf eine atemberaubende Entdeckung.

Wie bereits eingangs erwähnt, konnte die Geschichte mit ihren farbigen Illustrationen bei mir punkten, allerdings hätte ich mir ein wenig mehr Text und Handlung gewünscht. Ich war viel zu zügig mit dem Buch durch und ich hätte gerne noch ein wenig mehr über die möglichen Unterwasserwesen erfahren. Auch das Ende ließ mich ein wenig ernüchternd zurück.

In Krpyto - Geheimnisvolle Meereswesen (1) - Eine sensationelle Entdeckung (GRAPHIX Loewe), geschrieben und illustriert von Hans Jørgen Sandnes, geht der Autor der Frage nach, ob es Meeresungeheuer wirklich gibt und stellt dabei ein junges Mädchen, welches vom Wasser und vom Meer im Speziellen fasziniert ist, in den Mittelpunkt der Handlung. Die Story hat mir gut gefallen, ein wenig mehr Text hätte der Geschichte allerdings gut zu Gesicht gestanden, weshalb ich letztlich nur 3,5 von 5 Nosinggläser vergeben kann.

 Gemäß § 2 Nr. 5 TMG kennzeichne ich diese Rezension als Werbung. In meinem Beitrag befindet sich (zu informativen Zwecken) eine Verlinkung zur Webseite des Verlags, in welchem das Buch erschienen ist. Ihr erhaltet somit auch weitere Informationen zum Buch, zum Autor sowie eventuell auch zu weiteren Romanen.