Donnerstag, 19. März 2015

Autorenvorstellung / Interview Michael E. Vieten

Hallo meine Lieben!

Heute habe ich eine Autorenvorstellung inklusive Interview mit dem Autor Michael E. Vieten für euch. Ich wünsche euch viel Spaß und bin auf eure Meinungen gespannt.





Auf seiner Homepage beschreibt sich der Autor Michael E. Vieten wie folgt:


"Herzlich willkommen auf meiner Autorenseite. Ich lebe und arbeite im Hunsrück. Ich schreibe Prosa und Lyrik, Romane und Erzählungen. Mich interessieren die großen und kleinen Dramen im Leben von Menschen und ich versuche, meinen Lesern etwas von meinen Erfahrungen mitzugeben, für ihre eigene Reise durch die Zeit. Meine Geschichten sind wie Balladen. Sie sind eine Mischung aus Erlebtem, Sehnsüchten, Hoffnungen und ein wenig Fantasie. Meine Romane und Erzählungen sollen unterhalten, nicht belehren. Für weitere Informationen über meine Arbeit klicken Sie auf ein Buch oder auf einen Begriff in der Schlagwortwolke." 

Bisher sind folgende Bücher erschienen:

Romandrama
(250 Seiten)
Psychokrimi
(258 Seiten)
Mystery-Erzählungen
(258 Seiten)
















Kriminalroman 
(262 Seiten)
Kriminalroman 
(244 Seiten)















43 Fotografien und
Aphorismen
(92 Seiten)

Quelle & Cover: Homepage Michael E. Vieten 

 

Interview:


Wie sind Sie zum Schreiben gekommen und seit wann schreiben Sie?
Geschrieben habe ich bereits als Jugendlicher, aber erst 2010 habe ich beschlossen, meine Texte zu veröffentlichen.
Wie entstand die Idee zum Buch "Atemlos - Beim Sterben ist jeder allein"?
Wenn ich eine erste Idee zu einer Geschichte habe, beginne ich damit, Textfragmente zu sammeln. Alles, was mir dazu einfällt, schreibe ich in ein Word-Dokument. Dieser unsortierte Fundus wächst an, und zu einem unbestimmten Zeitpunkt habe ich das Gefühl, genug Material zu haben, um daraus ein Manuskript zu schreiben. So war es auch bei Atemlos 1+2.
Haben Sie bestimmte Schreibrituale?
Ich weiß nicht, ob man mein Verhalten als Ritual bezeichnen kann. Ich brauche absolute Ruhe. Keinerlei Ablenkung. Ich gehe auch nicht ans Telefon, oder an die Tür und ich beende das E-Mail Programm. Auf dem Bildschirm meines Notebooks blinkt nur ein Cursor auf einem weißen Blatt. Ich brauche eine angenehme Umgebung. Ich muss mich wohl fühlen. Zwischen den Schreibsitzungen gehe ich im Hochwald spazieren. Koche etwas oder höre klassische Musik. Am liebsten Klavierkonzerte.
Wer ist Ihr Lieblingsautor bzw. was ist Ihr Lieblings-Genre?
Gerne Klassiker. Pearl S. Buck zum Beispiel. Als Zeitgenossen wären da Ulli Olvedi oder Paulo Coelho. Aus dem Genre Philosophie lese ich gerne.

Schreiben Sie gerade an einem neuen Buch und können Sie uns vielleicht schon etwas darüber verraten?
Ich schreibe derzeit für meinen Verlag an einem neuen Fall für "Christine Bernard". Der neue Fall für die sympathische Ermittlerin aus Trier beginnt mit einem als vermisst gemeldeten Kind.
Wie wichtig sind Ihnen Rezensionen und wie gehen Sie mit Kritik (positiv/negativ) zu Ihren Büchern um?
Objektive Kritik berücksichtige ich beim Schreiben des nächsten Manuskripts. Das aktuelle Buch kann ich ja nicht mehr ändern. Aber man kann es natürlich auch nicht jedem recht machen. Das haben alle Kunstrichtungen gemeinsam.
Wie halten Sie Kontakt zu Ihren Lesern?
Am liebsten persönlich. Zum Beispiel bei Lesungen oder Lesewanderungen. Zusätzlich gibt es einen Blog und man findet mich bei Facebook und Twitter.
Wie hat es sich angefühlt, Ihr erstes Buch in den eigenen Händen zu halten?
Natürlich war das ein schönes Gefühl. Ist ja auch ein langer Weg, bis ein Buch fertig ist. Allerdings ist meine persönliche Feierstunde immer der Abschluss meiner Arbeit am letzten Manuskript. Das ist das Ende eines kreativen Prozesses. Daraus ein Buch zu fertigen ist Handwerk. Das ist für mich nicht so aufregend.
Wollten Sie schon immer Schriftsteller werden oder hatten Sie einen Traumberuf?
Einen Traumberuf hatte ich nie. Aber als Schriftsteller bin ich meinen Idealvorstellungen schon am nächsten.

Veröffentlichen Sie nur selbst oder auch über einen Verlag?
Im Sommerprogramm des ACABUS-Verlags erscheint mein Kriminalroman "Christine Bernard - Der Fall Siebenschön". Das ist dann der Auftakt einer Serie. Vielleicht folgen auch Bücher aus anderen Genres. Bücher, die mir persönlich wichtig sind, aber in kein Verlagsprogramm passen, veröffentliche ich weiterhin selbst.
Für welches Genre schreiben Sie am liebsten?
Ich bin nicht festgelegt. Ich schreibe aber am liebsten Balladen. Die Tragik des menschlichen Daseins wird immer eine Rolle spielen. Es müssen dann aber keine Krimis sein. Auch ein Science-Fiction-Roman würde mich interessieren. Seit Jahren liegen die Manuskriptfragmente über eine große späte Liebe in der Schublade.

Wo genau schreiben Sie am liebsten?
An meinem Schreibtisch im Wohnzimmer. Von dort habe ich einen wunderbaren Blick über die Höhen des Hunsrücks.

Was tun Sie gegen Schreibblockaden?
Leben. So banal sich das anhört. Aber es gibt für mich nichts Lösenderes, als das normale tägliche Leben und Erleben.

Vielen Dank für die Beantwortung der Fragen und ich wünsche Ihnen für Ihre weitere berufliche wie private Zukunft alles Gute.
In den nächsten Tagen bekommt Ihr zu den beiden Büchern Atemlos (1)- Beim Sterben ist jeder allein sowie Atemlos (2) - Von des Todes zarter Hand jeweils eine Rezension.
Euer Uwe




Gemäß § 2 Nr. 5 TMG kennzeichne ich diesen Beitrag als Werbung. Hierin befinden sich (zu informativen Zwecken) Verlinkungen zu verschiedenen Webseiten der erwähnten Verlage, in welchem die Bücher erschienen sind. Ihr erhaltet somit auch weitere Informationen zu den Büchern, den Autoren sowie eventuell auch zu weiteren Romanen.

2 Kommentare:

  1. Hallo Uwe,
    vielen Dank für die Vorstellung und das Interesse an meiner Arbeit. Auch das Interview hat mir sehr gut gefallen.
    Ich wünsche der "Leselounge" weiterhin viel Erfolg.
    Beste Grüße
    Michael Vieten

    AntwortenLöschen
    Antworten
    1. Hallo Michael,

      danke für die tolle und freundliche Zusammenarbeit! Und ich wünsche Ihnen ebenfalls weiterhin viel Erfolg.

      Grüße,
      Uwe Gerisch

      Löschen

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