Donnerstag, 26. Juni 2014

Rezension - 40 Stunden von Kathrin Lange

Titel: 40 Stunden
Autor: Kathrin Lange
Verlag: Blanvalet
Seiten: 416
ISBN: 978-3-442-38129-6
Preis: 9,99 €


Klappentext:

Wenn er versagt, wird Berlin brennen …

Als Faris Iskander – Ermittler einer Sondereinheit für religiös motivierte Verbrechen – ein Video erhält, in dem ein Mann ans Kreuz geschlagen wird, ahnt er nicht, dass dies der Beginn eines wahren Alptraums ist. Denn ihm bleiben nur 40 Stunden, um das Opfer zu finden. Versagt er, wird der Täter überall in Berlin Bomben zünden. Während Zehntausende von Menschen nichtsahnend den ökumenischen Kirchentag feiern, stellt sich Faris dem Wettlauf gegen die Zeit. Als er plötzlich eine Verbindung zu einem früheren Fall findet, muss er feststellen, dass der Täter ihm näher ist, als er jemals für möglich gehalten hätte ...


Autorin:


Kathrin Lange wurde 1969 in Goslar am Harz geboren. Heute lebt sie mit ihrem
Mann und zwei Söhnen in einem kleinen Dorf bei Hildesheim in Niedersachsen. Seit 2005 schreibt sie sehr erfolgreich Romane für Erwachsene und Jugendliche.
Wer mehr über die Autorin erfahren möchte https://www.kathrin-lange.de/




Zum Buch:


Ich kannte die Autorin bis zu diesem Zeitpunkt nicht und hatte mir das Buch daher aus der Stadtbücherei als eBook ausgeliehen. Aber schon nach den ersten paar Seiten hatte mich die Geschichte gefesselt und die Seiten flogen nur so dahin. Der Muslime Polizist Faris Iskander und seine Sondereinheit SERV beschäftigen sich mit religiösen, fundamentalistischen und fanatischen Mördern und ist auf eine Stufe mit der Mordkommission gestellt. Nach einer missglückten
Befreiung einer Geiselnahme durch die SERV, wobei mehrere Menschen durch einen Bombenselbstmord ums Leben kamen und einer Prügelei mit einem Rechtsradikalen, wird Faris suspendiert. Frustriert und verletzt wird Faris von einem neuen Täter auf seinem Handy angerufen. Der Täter will nur mit Ihm sprechen und so beginnt ein Albtraum für Faris. Denn ab diesem Zeitpunkt wird er von einem Ort zum anderen gehetzt und es sieht so aus als ob der Täter sein perverses Spiel gewinnen wird. Der Täter schreckt vor keinem Mittel zurück, um seinem Ziel näher zu kommen. Kommissar Iskander und seine Kollegen haben nur 40 Stunden Zeit dem Bombenleger das Handwerk zu legen. Einfach fesselnd! Der Schreibstil ist flüssig und man kann der Geschichte jederzeit folgen. Die Charaktere sind gut beschrieben und haben aber auch Ihre Ecken und Kanten und schleppen Ihre Alltagsprobleme mit sich herum. Ich fand Faris Iskander sympathisch und menschlich und Trotz dem "ernsten Thema" musste ich an manchen Stellen kurz lächeln.

Zitat:

"Während Ben Foto um Foto dieser makabren Privatsendung aufrief, hielt Ira eine Hand auf den Mund gepresst. Ich wußte, dass er ein bisschen seltsam im Kopf ist, murmelte Sie, als der Bilderreigen endlich zu Ende war. Aber dass er so ...."


Fazit & Bewertung:


Mir hat das Buch sehr gut gefallen und werde mir das neue Buch "Gotteslüge" mit dem Protagonisten Faris Isanker auf jeden Fall kaufen. Erscheinen wird das Buch allerdings voraussichtlich erst am 16. Februar 2015.
 
Bewertung: 4,0 Sterne




Gemäß § 2 Nr. 5 TMG kennzeichne ich diese Rezension als Werbung. In meinem Beitrag befindet sich (zu informativen Zwecken) eine Verlinkung zur Webseite des Verlags, in welchem das Buch erschienen ist. Ihr erhaltet somit auch weitere Informationen zum Buch, zum Autor sowie eventuell auch zu weiteren Romanen.

2 Kommentare:

  1. Hi!
    Da schau ich doch gerne vorbei, hört sich echt gut an!
    Die Handlung erinnert mich ein bisschen an Stirb langsam *g*

    Hast einen schönen Blog - da folge ich dir gleich mal :)

    Liebste Grüße, Aleshanee
    Weltenwanderer

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    Antworten
    1. Danke schön, liebe Aleshanee das freut mich. Dein Blog gefällt mir übrigens auch gut und folge dir schon etwas länger :) lg Uwe

      Löschen

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